Sharing & Caring Städtebau

Gender+ macht Städte nachhaltiger und smarter

Integrierte Regionalentwicklung

Fair geteilte Städte

Non-sexist community of practice

Innovations Wohnen

Integrierte Regionalentwicklung

Herzstück einer “Stadt der kurzen Wege” (Dörhofer & Terlinden, 1985) ist die Bereitstellung von zugänglichen Alltagsinfrastrukturen. Dies bringt erhebliche Planungsherausforderungen mit sich, insbesondere in vorstädtischen und ländlichen Räumen. Menschen pendeln aus ihrem Wohnquartire, um sich um die Familie zu kümmern, um zu arbeiten und um sich in soziokulturellen Netzwerken zu engagieren. Daher ist uns insbesondere die Integration von Wohn- und Mobilitätsstrategien sowie die Verbindung ländlicher und städtischer Räume ein Anliegen.

Wir bieten Studien und konkrete Planungsinstrumente an, die helfen ausreichend Raum für die vielfältigen Alltage von unterschiedlichen Nutzer:innen-Gruppen bereitzustellen.

 

Siehe als Beispiel Infosheet 1 und 7

Auf einer Fußgängerbrücke über einen Fluss zeigt eine Person mit rotem Mantel auf ein Banner mit dem Schriftzug selbstverständlich barrierefrei, Stadt Salzburg. Im Hintergrund ein Altstadtteil mit Kirche und historischen Gebäuden.

Fair geteilte Städte

Ausgehend von einer intersektionalen Geschlechterperspektive ist es unser Ziel, räumliche Bedingungen für einen gleichberechtigten Zugang zu städtischen Ressourcen und ein gerechtes Teilen von Raum und Zeit mit zu gestalten. Unser Planungsfokus liegt dabei auf einer geschlechtergerechten Aufteilung von Care-Arbeit.

Siehe Infosheet 2 und 6 Schlüsselprojekte.


Dies umfasst:

  • Nutzer:innen orientierte Alltagsinfrastrukturen in Stadt- und Region
  • (Barrierefrei) zugängliche und klimaneutrale Wohnmodelle und Mobilitätsangebote
  • Energiewende und nachhaltige Haustechnik mit minimalem ökologischem Fußabdruck

Non-sexist community of practice

Eine sexismusfreie Community of Practice (CoP) ist essentiell für eine erfolgreiche und inklusive Planung und Governance-Praxis in der Raumentwicklung. Siehe Infosheet 5 and 9.


In dieser Non-sexist CoP, folgt Corrina vier Prinzipien:


  1. Konzeptuell: Die systematische Verschränkung der beiden SDG-Ziele Gender Gleichstellung (SDG 5) und nachhaltige Stadtentwicklung (SDG 11),.
  2. Forschungsdesign: Die durchgehende Integration von Genderthemen in alle Phasen eines Forschungs­vorhabens. Von Datensammlung zu Forschungszielen bis zu Schlussfolgerung, Evaluierung.
  3. Vielfalt der Akteur:innen: Die Vielfalt der Bewohner:innen und Nutzer:innen einer künftgen Smart City in ihren Lebensalltagen und Lebensentwürfen wahrzunehmen. Wir aktivieren relevante Gruppen als Akteur:innen und als (Mit-) Entwickler:innen in Planungs- und Forschungsprojekten.
  4. Umsetzung und Projektmanagement: unsere Ethik in der Zusammenarbeit zielt auf nicht-stereotype Rollen- und Aufgabenverteilung und einen respektvollen Umgang mit unterschiedlichsten Quellen Wir verwenden inklusiven (zumindest diskriminierende) Sprache, Kommunikation und Open Source Medien
Die Grafik zeigt die Silhouetten von Menschen in ihrer Diversität nach Geschlecht, Alter, Zugehörigkeit, körperlicher Integrität und Mobilität.

Wohn-Innovationen

Selbst organisierte Wohnformen sind Wegbereiter:inen für bezahlbare Wohnprojekte mit minimalem ökologischem Fußabdruck. Wir verstehen uns als Vermittlerinnen zwischen zivilgesell­schaft­­lichen Initiativen und lokalen und regionalen Institutionen, indem wir Planungsprozesse begleiten und dabei Co-Housing-Projekte in die Planungsziele und in Regionalentwicklungs­programme einbetten. Unser besonderes Interesse gilt Wohnungsmodellen, die Care-Arbeit in gemeinsamer Verantwortung organisieren und die Ressourcen unseres Planeten als Gemeingut betrachten, welches gemeinsam verwaltet werden muss